Sein Name geht zurück auf Bischof Valentin. Er lebte im 2. Jahrhundert n. Chr. in Mittelitalien. Valentin wurde vom damaligen römischen Kaiser zum Tod verurteilt und angeblich am 14. Februar enthauptet. Der Legende zufolge soll er, gegen das Verbot des Kaisers, verliebte Paare christlich getraut haben. Dies war nach damaligem Recht vor allem für römische Soldaten verboten. Ob der gutherzige Valentin Liebenden, die an seinem Garten vorbeikamen, eine Blume geschenkt hat, ist ebenfalls Legende.
Trotz dieser unsicheren Quellenlage ist der Valentinstag auch bei uns zum Gedenktag der Liebenden geworden. Seit etwa 1950. Vermutlich aus England und Amerika übernommen.
Sicher ist, Liebe ist eine "Himmelsmacht". Gott ist Liebe und hat uns zuerst geliebt. Damit fängt die Geschichte der Liebe an. Gott hat die Liebe erfunden. Von Gott empfangen und lernen wir Liebe. Darum überrascht nicht, wenn die Bibel von Liebe wie von einer Person spricht.
"Liebe hat Zeit. Sie liebt mit langem Atem. Sie erzwingt nichts, sie nimmt uns so, wie wir sind. Liebe ist nicht taktlos. Sie trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht, wenn Unrecht geschieht. Aber sie freut  sich, wenn die Wahrheit siegt. Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles."
Liebend ahnen wir, wie Gott uns meint. Liebend entdecken wir einander als Gottes Idee. Ob wir Blumen sprechen lassen, oder unserem Partner anders zum Ausdruck bringen: Ich liebe dich. - Wir gehören zusammen.