Jockel Reisner dankte seinem anwesenden Kupferdrucker Paul Egidius für  die langjährige und auch bei diesem Projekt bewährte Zusammenarbeit.
Er führte aus, dass die allgemeine Weltsituation ihn als Pazifisten pessimistisch stimme, er durch die Arbeit an der Bodenplastik für Dr. Martin Luther King, Jr aber wieder an Optimismus gewonnen habe.
Er verwies darauf, dass er als Ingenieur die Bildhauerei als Autodidakt erlernt habe. Gemeinsam mit seiner Lehrerin Almuth Lütkenhaus habe er an der Entstehung der Bronzeplastik "Geborgenheit" mitgewirkt, die am AOK-Gebäude Ecke Sedanstr./Bismarckstr. steht. Und der Kreis sich nun mit seiner Bodenplastik für Dr. Martin Luther King in 100m Luftlinie zur Bronzeplastik seiner Lehrerin schließe.
Er stellte in Aussicht, anlässlich einer Ausstellung zu seinem 80. Geburtstag 2018, zum 50jährigen Gedenken an die Ermordung von Dr. Martin Luther King Jr. am 4. April 1968, eine Büste von Martin Luther King Jr. zu erstellen.